Handwerker arbeiten oft unter körperlich anspruchsvollen Bedingungen – sei es auf Baustellen, in Werkstätten oder beim Kunden. Das führt zu einem erhöhten Risiko für eine Vielzahl von Erkrankungen wie z. B. Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Rückenprobleme oder Gelenkverschleiß und akute Verletzungen, etwa durch Werkzeuge oder Maschinen. Auch psychische Belastungen z. B. durch Selbstständigkeit, Zeitdruck oder Vereinbarkeit von Job und Familie sind nicht selten.
Handwerker sind täglich hohen körperlichen und psychischen Belastungen sowie einem Verletzungsrisiken ausgesetzt. Gleichzeitig ist der geregelte Zugang zu Gesundheitsleistungen durch unregelmäßige Arbeitszeiten und Selbstständigkeit erschwert. Zudem werden präventive Gesundheitsmaßnahmen oft vernachlässigt, was langfristige Folgen nach sich ziehen kann. Daher ist eine gezielte Prävention, eine bessere Versorgung im Krankheitsfall und ein einfacherer Zugang zu medizinischer Unterstützung zu ermöglichen.
Wie können digitale oder innovative Lösungen dazu beitragen, die Gesundheitsversorgung und Prävention für Handwerker zu verbessern, indem sie körperliche, psychische und organisatorische Herausforderungen adressieren? Wie können wir durch digitale Ansätze das Bewusstsein für (psychische) Gesundheit bei Handwerkern stärken und gleichzeitig niederschwellige Unterstützungsangebote schaffen?