G) Deine Fitness - Deine Gesundheit - Deine Daten

SELF-TRACKING ALS VERSICHERTENSERVICE UND PRÄDIKTIONSMODELL MIT INDIVIDUALISIERTEN GESUNDHEITSANGEBOTEN

Hintergrund

Apps und Tracking gibt es viel- Apple Watch, Fitness-Uhren, Apps etc. sammeln Unmengen an persönlichen Gesundheitsdaten, auch die Krankenversicherung hat Daten. Aber wo und wie werden diese aktuell neben der Darstellung der Werte auch genutzt? Lassen sich Daten aggregiert nutzen um Prädiktionsmodelle zu betreiben und individualisierte Gesundheitsangebote anzubieten? Warum nicht die Daten gezielt nutzen, um auch langfristig Gesundheit positiv zu beeinflussen? Nicht nur nach Puls und Strecke das Renntempo oder die Erholungsphase- sondern gezielt Präventionsangebote (auch Sekundärprävention) oder medizinische Empfehlungen?
Nicht nur kurzfristig fit- sondern langfristig fit und gesund.

 

Herausforderung

Die gesetzlichen Krankenversicherungen erfassen und erhalten viele Daten (Arztbesuche, Arzneimittel, Krankenhausdaten, Arbeitsunfähigkeitsdaten etc.) diese werden aktuell nur wenig zur Analyse und zur Entwicklung von Prädiktionsmodellen genutzt.   Erkrankungen werden in der Regel durch bestimmte Faktoren oder das Fehlen bestimmter Faktoren getriggert. Dadurch könnten entsprechende Grundlagen zur Analyse vorliegen. Ebenso werden durch Apps/Uhren etc. viele individuelle Daten gesammelt.
Lassen sich diese aggregiert nutzen?

Fragestellung

Wie können alle gesammelten Daten (der Menschen bei sich und dem Kostenträger gesetzliche Krankenversicherung) zur Gesunderhaltung/Prävention und Fitness optimal genutzt werden?
Wie können Leistungen der Krankenversicherung, auch die individuellen über den gesetzlichen Standard hinausgehenden, individuell bei Bedarf vermittelt werden (als individualisierte Gesundheitsangebote)?
Ergeben sich Bedarfe aus den persönlichen Daten und lassen sich Maßnahmen ableiten? 
Und mit welchem Medium gelangen diese Informationen an die Menschen? Kann hier auch die Nachhaltigkeit geprüft werden?