J) Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) 4.0 ... 5.0 ... und immer weiter so?

Hintergrund

Die Corona-Pandemie hat zahlreiche Mitarbeitende ins Home Office "gespült". Dieser Umstand hat die Digitalisierung der Arbeitswelt stark beschleunigt. Teilnahme an und Durchführung von virtuellen Besprechungen und Events sind zum Standardrepertoire geworden. Die vorhandenen Programme und Aktionen zum Thema "Gesundheit" in digitaler Form - gerne mit dem Label "BGM 4.0" versehen - haben seitdem einen starken Aufschwung erlebt. Sei es in Form von Online-Bewegungskursen, Online-Vorträgen, Online-Workshops und Online-Events zu Gesundheitsthemen. Das Thema "Mitarbeitendengesundheit" beziehungsweise Betriebliches Gesundheitsmanagement ist viel digitaler geworden.

Herausforderung

Mit digitalen Gesundheitsformaten werden durchaus Menschen erreicht, die sich bisher von angestammten Präsenz-Kursen / Präsenz-Vorträgen nicht angesprochen fühlten. Wieder andere Menschen haben gemerkt, dass sie "analoge" Formate brauchen, um für ihre Gesundheit aktiv zu sein. Ein wichtiges Ziel von Präventionsmaßnahmen ist es, möglichst viele Menschen zu erreichen. Das ist mit digitalen Angeboten durchaus gelungen. Am anderen Ende besteht aber die Gefahr, weniger digital-affine Menschen zu verlieren.

 

Fragestellung

Wie gelingt es uns, digitale Gesundheitsangebote mit Präsenzformaten zu kombinieren?

Ist es ausreichend, „hybrid“ zu planen? Also Präsenzveranstaltungen parallel online anzubieten?

Welche anderen Ideen gibt es, Digital- und Präsenz-Angebote zu Gesundheitsthemen zu verknüpfen?